Der Wald in der Wildnispädagogik


“Hast du dich im Wald verirrt, so hab keine Angst, der Wald weiß immer, wo du bist.” 
Dieses Sprichwort der Ureinwohner Nordamerikas beschreibt ziemlich genau, was wir unter Orientierung verstehen. Manches mal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn ich kein Ziel und keinen Termin habe, kann ich mich auch nicht verirren - ich bin überall zuhause. Zuhause in der Natur und zuhause in mir - der innere und der äußere Weg - sind nicht mehr getrennt, sie durchdringen und bereichern sich.
Der Wald im Nebel
So ist auch Orientierung ein Thema, was uns im Zeitalter der digitalen Navigation beschäftigt - und immer wichtiger wird, um nicht orientierungslos durch das eigene Leben zu driften. Wenn du am Flußufer angekommen bist, kann die Stille dir helfen, den Fluß mit nur einem Sprung zu überqueren, bist du aber einhundert Meter entfernt, kann sie dir helfen, ans Ufer zu gelangen und hast du dich im Wald verirrt, kann sie dir Trost und Zuversicht geben. So kommt es nicht darauf an, wo wir stehen sondern wie wir stehen.
Der Wald wertet nicht und je länger wir draußen leben, als desto heilsamer erfahren wir dieses angenommen sein in jedem Moment, jeder wie und wo er steht.

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